Rund 800 unbesetzte IT-Stellen in Kärnten

IT-Fachkräftemangel
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IT-Fachkräftemangel spitzt sich zu: Rund 800 unbesetzte IT-Stellen in Kärnten

Jährlich verliert Kärnten als Wirtschaftsstandort 140 Millionen an Wertschöpfung durch unbesetzte IT-Stellen. Martin Zandonella, Obmann der WK-Sparte Information und Consulting, fordert die künftige Landesregierung zum Handeln auf: Es sei höchste Zeit, gegen die hohen Dropout-Quoten an den Hochschulen im IKT-Bereich vorzugehen, mehr junge Menschen für IT zu begeistern und bereits ausgebildete Spezialisten ins Land zu holen.

Rund 800 freie IT-Stellen gibt es aktuell in Kärnten. Aber Fachkräfte sind weit und breit nicht in Sicht. Bereits jetzt können Unternehmen ihre offenen IT-Positionen nur noch durchschnittlich zu 75 Prozent besetzen. Das ist für die Wirtschaft ein herber Rückschlag, denn ohne entsprechende IT-Experten ist ein Standort auf lange Sicht nicht international wettbewerbsfähig. Die fehlenden Stellenbesetzungen zeigen sich in einem jährlichen Wertschöpfungsverlust von 140 Millionen Euro allein für Kärnten – das sind 175.000 Euro pro nicht besetzte Stelle. Für den Fachverband UBIT liegt eine der Hauptursachen in der IT-Bildung, wie der siebente IKT-Statusreport ans Licht bringt.

Generell sind die Drop-out-Quoten an Österreichs Hochschulen im Bereich Informatik erschreckend hoch. „Wir müssen die Drop-out-Quoten senken. 40 Prozent der Studierenden brechen das IKT-Bachelorstudium ab und gehen damit der Branche verloren“, mahnt Martin Zandonella, Obmann der WK-Sparte Information und Consulting. „Die tertiäre Ausbildung im IKT-Bereich muss umgestaltet werden, damit die Abbruch-Quoten sinken.“ Tatsächlich würde schon eine Senkung um zehn Prozent österreichweit gut 1.000 weniger Studienabbrecherinnen bzw. -abbrecher bedeuten, die dann der IT-Branche zur Verfügung stünden.

Erstmalig enthält der IKT-Statusreport einen Vergleich von ausgewählten OECD-Staaten. So betrug im Jahr 2020 der Anteil von IKT-Studien im gesamten tertiären Bereich, unter 16 betrachteten Staaten, 4,5 Prozent (im Jahr 2014 waren es 3,8 Prozent). Diese Anteile reichen von 1,9 Prozent in der Türkei bis zu 8,1 Prozent in Israel, 9,9 Prozent in Finnland und 10,1 Prozent in Estland. Österreich liegt mit 5,4 Prozent im Mittelfeld. „Diese Zahlen zeigen die Herausforderungen, vor denen wir stehen, um zu den IT-Spitzenreitern aufzuschließen”, sagt Studienleiter Norbert Wohlgemuth vom Kärntner Institut für Höhere Studien (KIHS).

Verschärft wird der Fachkräftemangel zusätzlich durch die geringe Anzahl an Studierenden in den IKT-Fächern: Die dringend gebrauchten IKT-Studien machen an den Universitäten nur rund sechs Prozent aller Studienplätze aus. Die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt meldete im Wintersemester 21/22 861 belegte IKT-Studienplätze, die Fachhochschule Kärnten 228. Aber von 2015 bis 2020 haben in Summe nur 145 Master in der IKT die Universität verlassen, das sind durchschnittlich 30 Absolventen pro Jahr, an der Fachhochschule schafften im gleichen Zeitraum 49 Studierenden ihren Masterabschluss. Im Durchschnitt bedeutet das zehn Absolventen pro Jahr. „Anhand dieser Zahlen wird die Lücke deutlich. Die neue Landesregierung ist gefordert, darauf zu reagieren“, fordert Zandonella. Es müssen mehr junge Menschen und vor allem auch Mädchen für den IKT-Bereich begeistert werden.

„Eine gute Ausbildung und hohe Qualifikation sind das Grundelement für eine Karriere im IT-Bereich. Genau deswegen ist es an der Zeit, diese zu reformieren und die Drop-out-Quoten zu drücken“, sagt Zandonella. Zusätzlich müssen rasch alternative Wege in die IT gefördert werden, wie andere Einstiegsmöglichkeiten. In Kärnten sind das zum Beispiel eine IT-Lehre oder die Duale Akademie für Maturanten und Studienabbrecher. In Form eines Traineeprogrammes können sie eine Ausbildung in IT-Systemtechnik oder Applikationsentwicklung/Coding absolvieren. Gestartet wird mit der Dualen Akademie im Herbst. Trainees und interessierte Ausbildungsbetriebe können sich direkt bei der Wirtschaftskammer melden.

Für Betriebe und junge Menschen ist das eine neue attraktive Form einer praxisorientierten Ausbildung – ein Gewinn für beide Seiten. Auch Marc Gfrerer, IT-Berufsgruppensprecher der WK-Fachgruppe UBIT, spricht sich für die Duale Akademie und die zeitgemäße Ausbildung in IT-Systemtechnik sowie Applikationsentwicklung aus. „Es gibt spannende neue Berufswege, um in der IT-Branche Fuß zu fassen“, sagt Gfrerer. Die Onlineplattform it.kaernten.at gibt Orientierung über die Angebote und motiviert junge Menschen für eine Karriere in der IT.

„In der breiten Masse sind die vielfältigen Karrieremöglichkeiten inklusive Jobgarantie in der IT nicht bekannt“, bedauert Gfrerer. Entsprechend brauche es einen Ausbau der informatischen Grundbildung ab der Volksschule, einhergehend mit einer Reform der Berufsberatung in der Sekundarstufe. „Wir setzen schon aktiv Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel, aber auch die Politik muss etwas tun“, unterstreicht Gfrerer. Und das auf einer breiten Ebene. Die Ausbildung im Land müsse verstärkt, bereits ausgebildete IT-Spezialisten nach Kärnten geholt und Studierende aus anderen Ländern angesprochen werden.

IT-Fachkräftemangel: Unternehmen suchen händeringend nach qualifizierten IT-Fachkräften in Österreich

Wien, Österreich – In den letzten Jahren hat sich der IT-Fachkräftemangel in Österreich verschärft und viele Unternehmen suchen händeringend nach qualifizierten IT-Fachkräften, um ihre wachsenden Anforderungen zu erfüllen. Der Mangel an qualifizierten IT-Fachkräften stellt eine Bedrohung für das Wachstum der IT-Branche und der gesamten Wirtschaft dar.
Laut einer aktuellen Studie des Arbeitsmarktservice Österreich (AMS) gibt es derzeit mehr als 3.500 offene Stellen für IT-Fachkräfte in Österreich. Die meisten offenen Stellen sind in den Bereichen Programmierung und Netzwerktechnik zu finden.
Die hohe Nachfrage nach IT-Fachkräften führt auch zu einem Anstieg der Gehälter. Unternehmen sind bereit, hohe Gehälter zu zahlen, um qualifizierte IT-Fachkräfte zu gewinnen und zu halten. Laut der Studie von AMS verdienen IT-Fachkräfte im Durchschnitt 25% mehr als Arbeitnehmer in anderen Branchen.
Die IT-Branche hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet und trägt erheblich zum Wachstum der gesamten Wirtschaft bei. Der Mangel an qualifizierten IT-Fachkräften hat jedoch Auswirkungen auf das Wachstum der Branche und der gesamten Wirtschaft. Unternehmen sind gezwungen, Projekte zu verzögern oder gar abzubrechen, weil sie nicht über genügend qualifizierte IT-Fachkräfte verfügen, um sie zu unterstützen.
Um den IT-Fachkräftemangel in Österreich zu bekämpfen, müssen Unternehmen verschiedene Maßnahmen ergreifen. Eine Möglichkeit besteht darin, verstärkt in die Ausbildung von IT-Fachkräften zu investieren. Unternehmen können beispielsweise Stipendien für Studenten anbieten, die eine Karriere in der IT-Branche anstreben, oder Schulungen und Fortbildungen für ihre Mitarbeiter anbieten, um ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu erweitern.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, mehr Frauen für die IT-Branche zu gewinnen. Derzeit sind nur etwa 25% der IT-Fachkräfte in Österreich Frauen. Unternehmen können gezielt Maßnahmen ergreifen, um Frauen für die IT-Branche zu gewinnen, indem sie beispielsweise gezielte Recruiting-Initiativen durchführen oder flexible Arbeitsbedingungen anbieten.
Auch die Regierung kann einen Beitrag leisten, um den IT-Fachkräftemangel in Österreich zu bekämpfen. Eine Möglichkeit besteht darin, die Bildung und Ausbildung von IT-Fachkräften zu fördern. Dies kann beispielsweise durch die Schaffung von mehr Ausbildungsplätzen oder die Erhöhung der Fördermittel für IT-Ausbildungen geschehen.
Für IT-Fachkräfte bietet der derzeitige Arbeitsmarkt in Österreich viele Möglichkeiten. Es gibt eine große Anzahl an freien Stellen für Programmierer und Netzwerktechniker sowie für viele andere IT-Positionen. Unternehmen bieten nicht nur attraktive Gehälter, sondern auch flexible Arbeitsbedingungenund die Möglichkeit, an interessanten Projekten mitzuwirken. Auch für Quereinsteiger gibt es zahlreiche Möglichkeiten, in die IT-Branche einzusteigen.
Besonders gefragt sind derzeit Experten für Cloud-Computing, künstliche Intelligenz und Datenanalyse. Diese Technologien gewinnen immer mehr an Bedeutung und sind für viele Unternehmen essentiell, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Entsprechend hoch ist die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften auf diesem Gebiet.
Aber auch für IT-Fachkräfte, die bereits in einem Job tätig sind, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln und neue Fähigkeiten zu erlernen. Fortbildungen und Schulungen sind in der IT-Branche sehr wichtig, um mit den neuesten Technologien Schritt zu halten und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Wer sich für eine Karriere in der IT-Branche interessiert, hat also gute Chancen, einen spannenden und gut bezahlten Job zu finden. Besonders gefragt sind derzeit Programmierer und Netzwerktechniker, aber auch auf anderen Gebieten gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Unternehmen bieten attraktive Gehälter und Arbeitsbedingungen, um qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und zu halten.
Wer sich für einen Job in der IT-Branche interessiert, sollte sich gut informieren und die verschiedenen Möglichkeiten prüfen. Es gibt zahlreiche Jobangebote für IT-Fachkräfte in Österreich, sowohl in großen als auch in kleinen Unternehmen. Auch die öffentliche Verwaltung, Banken und Versicherungen suchen händeringend nach qualifizierten IT-Fachkräften.

Fazit:

Der IT-Fachkräftemangel in Österreich stellt eine Bedrohung für das Wachstum der IT-Branche und der gesamten Wirtschaft dar. Unternehmen suchen händeringend nach qualifizierten IT-Fachkräften, um ihre wachsenden Anforderungen zu erfüllen. Um den Mangel an qualifizierten IT-Fachkräften zu bekämpfen, müssen Unternehmen, Regierung und Bildungseinrichtungen gemeinsam verschiedene Maßnahmen ergreifen. Wer sich für eine Karriere in der IT-Branche interessiert, hat gute Chancen, einen spannenden und gut bezahlten Job zu finden. Es gibt zahlreiche Jobangebote für Programmierer, Netzwerktechniker und andere IT-Fachkräfte in Österreich.



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